Es gibt einige gute Gründe, bei der Ernährung auf Pilze zu setzen. Genuss, Gesundheit und ein gutes Gewissen sind drei davon.
Eigentlich sollten wir alle mehr Pilze verzehren in jeglicher Form. Frischpilz stellt eine hervorragende Quelle wertvoller Proteine und Mikronährstoffe dar.
Der marginale Verbrauch an Wasser und die potenziellen Erträge sind enorm wichtige Faktoren, welche in der herkömmlichen Nahrungsmittelproduktion – allen voran die Fleischproduktion – extrem aus dem Ruder laufen.
Ein Vergleich: Der Jahres-Hektar-Ertrag liegt bei Rindfleisch bei 0,8-1 Tonne. Bei Pilzen liegt der Ertrag bei 800 Tonnen!! Das ist tausend mal so viel! Dazu kommt, dass 100% des Pilzes als Nahrung verwertet werden kann. Weiters kann getrockneter Pilz ungekühlt eigentlich unendlich gelagert werden.
Vakuumverpackt bleiben die Inhaltsstoffe über Jahre ohne signifikanten Abfall erhalten. In einem Standard Schiffscontainer kann pro Monat eine Tonne Pilz erzeugt werden. Pilze bieten daher enorme Möglichkeiten bei der Entwicklung einer nachhaltigen Landwirtschaft.
Auch beim Kampf gegen die Erderwärmung setzt man vermehrt auf Pilzzucht. In der Humus-Schicht wird enorm viel Kohlenstoff, also CO2, gespeichert. Während die herkömmliche Landwirtschaft Humus vernichtet, produzieren Pilze Humus in einer Qualität, die sonst nicht erreichbar ist.
Die potenten Kandidaten für Heilmittel findet man unter anderem in Pilzen. vor allem die Schmetterlingstramete, Reishi, Igelstachelbart und Lärchenporling sind hier sehr vielversprechend.
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